Nachhaltige BeschaffungFachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.

 

Normung

Normung schafft Klarheit

Seit 2010 bietet die EU-Norm (EN) für einheitliche Qualitäten bei Holzpellets.

Das bedeutet außerdem konkretere Anforderungen an die kleinen Presslinge aus Abfällen der Sägewerke und Holzindustrie im Bezug auf Länge, Durchmesser, Asche, Wassergehalt und Heizwert.

Die EU-Norm teilt sich wie folgt:

  • Privater Verbrauch / EN 14961-2 - Qualitätsklassen A1 und A2.
    Das bedeutet für die Klasse A1 den geringsten Aschegehalt und die strengsten Werte. Mit der Klasse A2 wird dem breiteren Rohstoffspektrum mit einem höheren Aschegehalt bis zu 1,5 % Rechnung getragen. Beide Klassen werden auch innerhalb des Zertifikats ENplus geführt.
  • Industriepellets, die als Klasse B bezeichnet werden, sind dort nicht geführt, fallen also nicht unter das Zertifikat – wohl aber unter die Norm. An diese Norm halten sich die Hersteller freiwillig.

Die Zertifikate werden regelmäßig überprüft und beinhalten die gesamte Prozesskette von der Herstellung über die Lagerung bis hin zum Transport.

Hersteller von Holzpellets, die sich der Normung unterwerfen setzen ihre Preise in der Regel etwas höher an. Die Qualität kommt jedoch Heizungstechnik, -kosten und Umwelt zugute.

Weitere Informationen hierzu unter www.depi.de.

Seit 2010 bietet die EU-Norm (EN) für einheitliche Qualitäten bei Holzpellets.